CrossFit ist eine Kombination aus Kraftübungen und Konditionstraining - das Training beinhaltet u.a. Gewichtsheben, Sprints, Bodyweight-Übungen und Gymnastikübungen. Klingt spannend? Finden wir auch.
Das Ziel besteht darin, eine umfassende Fitnessentwicklung in verschiedenen Disziplinen zu erreichen, einschliesslich Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit, wobei Fitness als bessere Leistung in all diesen Bereichen definiert wird.
CrossFit-Trainingseinheiten dauern rund eine Stunde und bestehen aus einem Aufwärmteil (Warm-up), Fertigkeitstraining (Skill development) ggf. verbunden mit Kraftübungen und einem zehn- bis zwanzigminütigen Hochintensitätstraining (Conditioning) und Dehnübungen (Stretching).
Das Highlight jeder CrossFit-Stunde ist das Workout of the Day (WOD). Das besteht meist aus einer Reihe verschiedener Übungen, die in mehreren Runden ausgeführt werden. Dabei ist entweder eine vorgegebene Anzahl an Runden in möglichst geringer Zeit auszuführen, oder in einer vorgegebenen Zeit eine möglichst hohe Anzahl an Runden bzw. Wiederholungen durchzuführen. Das Training erhält dadurch einen kompetitiven Charakter. Durch einen vor dem Training festgesetzten Rhythmus aus Arbeit und Erholungspausen kann das Training intensiviert werden. Aus dem CrossFit-Grundsatz „constantly varied functional movements performed at a high intensity“ wird deutlich, dass das Training stetig variiert.
Jeder Teilnehmer kann die Übungen seinem eigenen Fitnesszustand anpassen. Trainingseinheiten werden von CrossFit-zertifizierten Trainern selbst zusammengestellt. Dazu gehören auch eine Reihe von standardisierten Trainingseinheiten, die als Benchmark für die Messung des Trainingsfortschritts verwendet werden, beispielsweise:
Cindy: 5 Klimmzüge, 10 Liegestützen, 15 Kniebeugen; so viele Runden wie möglich in 20 Minuten
Fran: Thruster (Kniebeuge und 95-Pfund-Hanteln über den Kopf stemmen) und Klimmzüge; 21/15/9 Wiederholungen in möglichst kurzer Zeit
Darüber hinaus gibt es auch noch deutlich anspruchsvollere, standardisierte Workouts. Sogenannte Hero-Workouts, benannt nach im Einsatz verstorbenen Soldaten bzw. Polizisten der USA, sind deutlich anstrengender und werden in der Regel von fortgeschrittenen Athleten durchgeführt, beispielsweise:
Murph: 1 Meile laufen, 100 Klimmzüge, 200 Liegestütz, 300 Kniebeugen, 1 Meile laufen; in möglichst kurzer Zeit
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